Wer einen Angehörigen, der an einer schweren Erkrankung wie Schlaganfall oder Krebs oder an einer seltenen Erkrankung leidet, zu Hause pflegt oder unterstützt, steht häufig vor großen Herausforderungen. Wie gelingt der Spagat zwischen Privatleben, Familie, Beruf und Pflege?
Schnell kann daraus eine körperliche und seelische Überforderung werden. Deshalb ist es wichtig, dass pflegende oder unterstützende Angehörige auf sich achten, sich Zeit für sich selbst und für die eigenen Bedürfnisse nehmen. Wir haben fünf Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie einfach und ohne großen Zeitaufwand entspannen und neue Kraft schöpfen können.
BEWUSSTE AUSZEITEN SIND WICHTIG
Gönnen Sie sich regelmäßig eine Pause und tun Sie am besten gar nichts. Schon zehn Minuten am Tag reichen aus und bringen Erholung und neue Impulse.
SICH SELBST GUTES TUN
Hören Sie Ihre Lieblingsmusik. Schalten Sie ab und lassen Sie sich in eine andere Welt entführen. Musik ist schließlich Balsam für die Seele.
BLEIBEN SIE ALS PFLEGENDER ANGEHÖRIGER IN BEWEGUNG
Gehen Sie nach draußen. Denn frische Luft hebt die Stimmung und macht den Kopf frei. Schon einige Minuten am Tag genügen.
GEHEN SIE DEN WEG BEWUSST
Führen Sie ein Tagebuch. Schreiben Sie Ihre Gedanken und Gefühle auf und was Sie belastet. Das hilft Ihnen, Abstand zu der Krankheit Ihres Angehörigen zu gewinnen.
POSITIVES DENKEN HILFT
Machen Sie es sich auf dem Sofa gemütlich und denken Sie an einen Augenblick, in dem sie glücklich und zufrieden waren. Schöne Gefühle stärken das Wohlbefinden.